Was ist Liquidität?

Was ist Liquidity (Liquidität)?
Liquidity (Liquidität) bezieht sich darauf, wie einfach man ein Asset wie digitale Vermögenswerte oder andere Finanzinstrumente handeln und gegen Bargeld (Fiatgeld) wie Euro oder Dollar eintauschen kann. Außerdem ist Liquidity (oder Liquidität) ein häufig verwendeter Begriff in der Buchhaltung. In diesem Fall bezieht sich Liquidität darauf, wie liquide oder illiquide ein Unternehmen oder eine Organisation ist, indem man prüft, ob ein Unternehmen seine kurzfristigen Schulden begleichen kann. Schließlich gibt es noch die Marktliquidität, die sich auf die Liquidität eines gesamten Marktes oder einer Börse bezieht, wie den Immobilienmarkt, Kryptomarkt, Devisenmärkte, Anleihemärkte und die Liquidität auf Handelsplattformen wie Börsen oder Brokerages. Die Marktliquidität wird durch Faktoren wie Handelsvolumen, Orderbuchtiefe und die Bid-Ask-Spanne beeinflusst. Mehr dazu später.
Wichtigste Erkenntnisse
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Liquidität beschreibt, wie einfach ein Asset gehandelt oder in Bargeld umgewandelt werden kann, ohne großen Wertverlust. Je schneller und einfacher ein Asset gekauft oder verkauft werden kann, desto höher ist die Liquidität.
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Liquidität kann durch das Handelsvolumen eines Assets oder Marktes gemessen werden. Je mehr gehandelt wird, desto mehr Liquidität ist vorhanden. Das Orderbuch auf Handelsplattformen gibt zudem Einblick in Angebot und Nachfrage nach Assets, was ein guter Indikator für Liquidität ist.
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Im Kryptomarkt ist Liquidität sehr wichtig. Größere Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum haben in der Regel eine hohe Liquidität. Kleinere Kryptocoins können jedoch je nach Plattform und Nachfrage in ihrer Liquidität schwanken, was zu höheren Kosten (Spread) oder Schwierigkeiten beim Verkauf von Assets führen kann.
Die Arten von Liquidität erklärt
Es gibt drei Formen von Liquidität. Im Folgenden sind alle drei Formen erklärt.
Liquidität von Assets
Wenn wir über die Liquidität von Assets sprechen, meinen wir eigentlich, wie einfach es ist, ein bestimmtes Asset – wie Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, aber auch Aktien wie Apple oder ein Kunstwerk – zu kaufen oder zu verkaufen, ohne großen Wertverlust. Je höher die Liquidität, desto einfacher kannst du ein Asset handeln. Das nennt man auch hohe Liquidität. Je niedriger die Liquidität, desto schwieriger ist es, ein Asset zu verkaufen. Das nennt man niedrige Liquidität.
Man schaut bei Liquidität eigentlich immer darauf, wie einfach ein Asset gegen ein anderes Asset wie Fiatwährung oder ein anderes Finanzinstrument gehandelt werden kann. Das kannst du unter anderem herausfinden, indem du das Handelsvolumen eines bestimmten Assets betrachtest. Wurde das Asset in den letzten 24 Stunden viel oder wenig gehandelt? Zum Beispiel Millionen oder nur 10.000 Euro.
Daneben gibt es auch fortgeschrittenere Methoden, wie das Beobachten von Nachfrage (Ask) und Angebot (Bid) eines bestimmten Assets. Das kannst du zum Beispiel tun, indem du dir das Orderbuch auf einer Handelsplattform wie Finst anschaust. Im Orderbuch kannst du sehen, wie viele Bid- und Ask-Orders es pro Preisniveau gibt. Ist das Orderbuch ausgeglichen und gut gefüllt, mit einer hohen Menge (und es gibt sowohl viele Ask- als auch Bid-Orders), dann kannst du davon ausgehen, dass die Liquidität für das spezifische Handelspaar (zum Beispiel BTC/USD) hoch ist. Ist das Orderbuch nicht ausgeglichen, zum Beispiel wenn es viel Angebot, aber wenig Nachfrage gibt, dann kannst du davon ausgehen, dass die Liquidität für das Handelspaar niedrig ist. Du wirst dann auch automatisch sehen, dass die Handelsvolumen geringer sind.
Beispiel für ein gut gefülltes Orderbuch: Du schaust ins Orderbuch und siehst, dass viele Leute Bitcoin kaufen und auch viele es verkaufen wollen. Die Preise, zu denen sie kaufen und verkaufen wollen, liegen nah beieinander. Leute wollen kaufen für €59.950, €59.980 und €60.000 und Leute wollen verkaufen für €60.010, €60.030 und €60.050.
Es gibt bei jedem Preis auch mehrere Bitcoins. Es gibt also viel Nachfrage und Angebot, wodurch du leicht Bitcoin zu einem Preis nahe €60.000 kaufen oder verkaufen kannst. Das bedeutet, dass du wenig Wert verlierst und schnell handeln kannst. Das nennt man einen Markt mit hoher Liquidität.
Beispiel für ein schlecht gefülltes Orderbuch: Du schaust ins Orderbuch und siehst, dass fast niemand kaufen will. Es gibt aber viele, die ihr Bitcoin verkaufen wollen. Nur ein Käufer bietet €58.000, während Verkäufer mehr verlangen. Es gibt Verkaufsorders von €60.500, €60.700 und sogar €61.000.
Leute, die gerne verkaufen möchten, müssen sich nun entscheiden. Warten, bis jemand Bitcoin zu einem höheren Preis kaufen möchte, oder zu einem viel niedrigeren Preis verkaufen, wodurch der Verkäufer mehr Wert verliert. Das nennt man einen Markt mit niedriger Liquidität.
Schließlich gibt es noch die Bid-Ask-Spanne (auch Slippage genannt). Das ist die Preisdifferenz zwischen dem, was Leute verkaufen und kaufen wollen. Beträgt diese zum Beispiel 10%, dann zahlst du 10% Spreadkosten bei einer Market Order, wodurch du viel Wert verlierst. Das bedeutet nicht sofort, dass der Markt illiquide ist, kann aber Auswirkungen auf das Handelsvolumen und den Wert deiner Vermögenswerte haben.
Marktliquidität
Wenn wir über Marktliquidität sprechen, sprechen wir über die Liquidität eines gesamten Marktes, wie zum Beispiel die Liquidität eines Kryptomarktes wie das Ethereum-Ökosystem, aber auch der Immobilienmarkt oder der Markt für Tech-Aktien. Kurz gesagt, die Marktliquidität gibt an, wie einfach Assets innerhalb eines bestimmten Marktes gehandelt werden.
Nimm als Beispiel den privaten Immobilienmarkt. Gibt es viel Angebot, aber auch viel Nachfrage, dann spricht man von einem liquiden Markt. Häuser werden dann schnell gehandelt. Ist Nachfrage und Angebot unausgeglichen, ist der Markt illiquide, wodurch du auch einen schiefen Preis bekommst. Gibt es viel Nachfrage, aber wenig Angebot, steigen die Hauspreise. Umgekehrt fallen die Hauspreise. Liquidität bringt also mehr Stabilität und Vertrauen in einen Markt, sorgt aber auch für fairere Preise.
Bezogen auf den Kryptomarkt: Investoren, die in der Vergangenheit in Krypto investiert haben, würden lieber sehen, dass die Nachfrage steigt, während das Angebot sinkt. Das führt wahrscheinlich dazu, dass die Preise steigen.
Wie bei der Liquidität eines bestimmten Assets gilt: du kannst dir das Handelsvolumen eines bestimmten Marktes ansehen, wie das gesamte Ethereum-Ökosystem, den DeFi-Sektor oder zum Beispiel den Tech-Aktienmarkt.
Außerdem spielen Handelsvolumen auf Handelsplattformen – sowohl zentralisierte als auch dezentralisierte Exchanges – eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Liquidität von Märkten. Die allgemeinen Handelsvolumen geben ein gutes Bild davon, ob auf einer Plattform viel oder wenig gehandelt wird. Je mehr gehandelt wird, desto schneller und einfacher kannst du wahrscheinlich Assets auf der Plattform handeln.
Buchhaltungsliquidität
Schließlich gibt es noch die Buchhaltungsliquidität, die besonders von potenziellen Investoren und Buchhaltern verwendet wird, um zu prüfen, ob ein Unternehmen liquide ist, indem geschaut wird, ob das Unternehmen seine kurzfristigen Schulden begleichen kann. Ist das nicht der Fall, gelten Unternehmen als finanziell nicht gesund. Buchhalter und Investoren können die Liquidität herausfinden, indem sie sich die Bilanz ansehen. Auf der Bilanz stehen auf der einen Seite die Vermögenswerte (Aktiva) und auf der anderen Seite die Schulden (Passiva). Die Bilanz muss immer mit Null enden. Das bedeutet, dass auf beiden Seiten genau gleich viel Wert stehen muss.
Beispiele für aktuelle Aktiva eines Unternehmens sind Bargeld, handelbare Wertpapiere, Vorräte und Forderungen. Diese sind auf der Bilanz des Unternehmens aufgeführt. Oft in der Reihenfolge von den liquidesten zu den weniger liquiden. Beispiele für kurzfristige Verbindlichkeiten sind Kreditoren, kurzfristige Schulden, zu zahlende Dividenden, Zinsen und Steuern.
Es gibt zwei gängige Methoden zur Berechnung der Buchhaltungsliquidität, nämlich durch Berechnung des Current Ratio und des Quick Ratio. Beide Formeln liefern leicht unterschiedliche Ergebnisse.
Kennzahl | Formel | Was misst es? | Richtwert | Interpretation |
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Current Ratio | Umlaufvermögen / Kurzfristige Verbindlichkeiten | Allgemeine Liquidität | ≥ 1,5 (idealerweise 2,0) | >1,5 bedeutet meist, dass das Unternehmen seine kurzfristigen Schulden gut zahlen kann. |
Quick Ratio | (Umlaufvermögen − Vorräte) / Kurzfristige Verbindlichkeiten | Liquidität ohne Vorräte | ≥ 1,0 | >1,0 bedeutet, dass das Unternehmen auch ohne Vorräte seine Verpflichtungen decken kann. |
Liquide en illiquide Märkte
Der Grad der Liquidität pro Finanzproduktgruppe kann stark variieren. So gibt es Vermögenswerte, die allgemein als liquider gelten als andere Produkte. Manche Vermögenswerte lassen sich einfach leichter handeln und direkt in Geld umtauschen als andere. Einerseits, weil bestimmte Märkte viel größer sind, aber es gibt auch viele Nischenmärkte mit einer oft spezifischen und kleinen Zielgruppe. Unten sind alle Finanzmärkte in am liquidesten, mittelmäßig liquide und am wenigsten liquide Vermögenswerte eingeteilt. Es muss dabei erwähnt werden, dass die tatsächliche Liquidität eines Vermögenswerts auch von den Liquiditätsanbietern abhängt. Dieselben Vermögenswerte können auf Plattformen mit niedriger Marktliquidität schwerer handelbar sein.
Beispiel für ein liquides Produkt: Stell dir vor, du besitzt 10 Aktien von Apple (AAPL), einem Milliardenunternehmen. Täglich handeln Millionen Käufer und Verkäufer mit AAPL, wodurch die Handelsvolumina hoch sind. Du musst also nicht auf einen bestimmten Käufer warten. Innerhalb von Sekunden wird dein Verkaufsauftrag meistens ausgeführt, und das Geld ist schnell auf deinem Konto. Aktien großer börsennotierter Unternehmen gelten deshalb als liquide Produkte.
Beispiel für ein illiquides Produkt: Du hast ein Kunstwerk zu Hause an der Wand hängen von einem kleinen Künstler, der nur einer ausgewählten Gruppe von Menschen bekannt ist. Dieses Kunstwerk ist also ein Nischenprodukt, das ausschließlich für Kunstsammler oder Liebhaber des Künstlers interessant ist. Einen Käufer zu finden, dauert oft Tage, Wochen oder sogar Monate. Außerdem hängt der Preis stark davon ab, was jemand bereit ist zu zahlen. Es ist also viel weniger wahrscheinlich, dass du den Betrag erhältst, den du ursprünglich haben wolltest. Kunst wird deshalb auch als illiquider Markt betrachtet.
1. Am liquidesten: Häufig direkt handelbare Vermögenswerte
Asset | Liquidität | Erläuterung |
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Bargeld (Fiatgeld) | Sehr hoch | Bargeld in Fiatwährungen wie Euro und US-Dollar ist praktisch immer direkt einlösbar und als Zahlungsmittel verwendbar. |
Bankguthaben (Fiatgeld) | Sehr hoch | Fiatgeld auf Bankkonten lässt sich oft innerhalb weniger Sekunden überweisen und ist in den meisten Ländern leicht verwendbar. |
Stablecoins (wie USDT, USDC) | Hoch | Stablecoins, die an den Euro oder US-Dollar gekoppelt sind, lassen sich oft schnell auf Krypto-Börsen handeln, da die Handelsvolumina hoch sind. |
Große Kryptowährungen (BTC, ETH) | Hoch | Große Kryptowährungen wie BTC, ETH und XRP haben häufig hohe Handelsvolumina und lassen sich dadurch schnell in Fiat oder Stablecoins umtauschen. |
Börsennotierte Aktien (Blue Chips) | Hoch | Börsennotierte Aktien wie Technologiewerte von Nvidia, Apple und Microsoft lassen sich während der Handelszeiten schnell auf regulären Märkten handeln. |
Börsengehandelte ETFs | Hoch | Wie Aktien gut handelbar. |
2. Mittelmäßige Liquidität: Weniger direkt handelbar
Asset | Liquidität | Erläuterung |
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Kleine Kryptowährungen | Mittel bis niedrig | Small Caps haben oft niedrigere Handelsvolumina als große Kryptowährungen und lassen sich daher auf verschiedenen Plattformen schwerer handeln. Diese Kryptowährungen haben oft auch einen höheren Spread. |
Anleihen (Staatsanleihen) | Mittel | Meist handelbar, aber weniger schnell als Aktien. |
Unternehmensanleihen (besonders mit niedrigem Rating) | Niedrig | Manchmal schwerer handelbar, abhängig von der Nachfrage. |
Private Aktien (nicht börsennotiert) | Niedrig | Nicht direkt handelbar, oft nur über außerbörsliche Verkäufe. |
3. Am wenigsten liquide Vermögenswerte: Schwer handelbar, oft mit langer Dauer
Asset | Liquidität | Erläuterung |
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Immobilien (Häuser, Grundstücke) | Sehr niedrig | Der Verkauf kann Monate bis Jahre dauern, abhängig vom Immobilienmarkt und der Lage. Auch Preise und Zinsen hängen stark vom Zustand des Marktes ab. |
Private Equity / Start-up-Investitionen | Sehr niedrig | Oft jahrelang gebunden, kein offener Markt. |
Alternative Anlagen (Kunst, Wein, Uhren) | Sehr niedrig | Der Verkauf hängt von einem Nischenmarkt und oft subjektiver Bewertung ab. Käufer sind schwer zu finden und bestehen oft aus kleinen Gruppen. Der Verkauf kann daher sehr lange dauern. |
Liquidität im Kryptobereich
Die Liquidität auf dem Kryptomarkt ist ein sehr wichtiger Faktor und essenziell für Händler. Hat eine Kryptowährung oder eine Handelsplattform eine niedrige Liquidität, ist der Handel schwieriger. Gerade in einem volatilen Markt wie dem Kryptomarkt ist es für Anleger wichtig, dass eine gute Liquidität gegeben ist.
Große Coins wie Bitcoin, Ethereum, Solana sowie Stablecoins wie USDC und USDT haben oft eine hohe Liquidität bei allen Liquiditätsanbietern aufgrund hoher Handelsvolumina. Die Liquidität kleinerer Coins auf zentralisierten Börsen (wie Finst) und dezentralisierten Börsen (wie Uniswap und PancakeSwap) kann jedoch stark vom jeweiligen Plattformangebot abhängen.
Außerdem werden auf Solana und Ethereum Tausende Tokens erstellt, fast immer mit geringer Liquidität. Diese Tokens sind (besonders anfangs) ausschließlich auf dezentralen Börsen (DEXs) handelbar, wobei die Liquidität von Nutzern bereitgestellt wird (über Liquidity Pools) und nicht von einem Unternehmen. Dieser Prozess wird als Liquidity Mining bezeichnet, bei dem Nutzer ihre Tokens als Liquidität bereitstellen und dafür eine Art Zinsen erhalten, bestehend aus den Transaktionsgebühren der Anleger. Aufgrund der vollständigen Abhängigkeit von Nutzern können diese Tokens sehr illiquide sein und lassen sich nur schwer oder gar nicht verkaufen, ohne einen hohen Spread.
Deshalb ist es für Anleger sehr wichtig, immer auf die Liquidität einer Kryptowährung zu achten, bevor man investiert.
Wie kann man die Liquidität selbst herausfinden?
Glücklicherweise ist es relativ einfach herauszufinden, ob ein Vermögenswert und Markt liquide ist. Handelsplattformen sind oft transparent bezüglich ihrer Handelsvolumina. Diese lassen sich häufig im Orderbuch eines Handelspaars ablesen. Dort sieht man oft das Handelsvolumen sowie den Bid-Ask-Spread. Ist dieser gering, gibt es in der Regel viel Aktivität. Ein gut gefülltes Orderbuch mit vielen Kauf- und Verkaufsorders auf verschiedenen Preisniveaus ist ein Hinweis auf gute Liquidität.
Zudem lässt sich im Internet einfach nachschauen, wie hoch die Handelsvolumina eines bestimmten Assets wie einer Aktie oder Kryptowährung sind. Auf CoinMarketCap kann man zum Beispiel leicht erkennen, ob eine bestimmte Coin genügend Liquidität besitzt, indem man das Handelsvolumen der letzten 24 Stunden betrachtet. Zusätzlich gibt einem das Handelsvolumen zusammen mit der Marktkapitalisierung ein gutes Bild über den Zustand der Kryptowährung. Eine niedrige Marktkapitalisierung in Kombination mit hohem Handelsvolumen weist auf hohe Volatilität und Liquidität hin, während eine niedrige Marktkapitalisierung und geringes Handelsvolumen auf ein illiquides Asset mit geringer Volatilität und hohem Spread hindeuten.
Schließlich gibt es noch die Kombination aus hoher Marktkapitalisierung und relativ hohem Handelsvolumen. Dies sind oft große Kryptowährungen wie Bitcoin, die sehr liquide Märkte darstellen und oft weniger volatil sind (außer bei starken externen Ereignissen).
Fazit
Liquidität ist ein Maßstab sowohl in den Finanzmärkten als auch in der Buchhaltung von Unternehmen. Sie bestimmt, wie schnell und effizient ein Vermögenswert gehandelt werden kann, ohne großen Wertverlust. In der Finanzwelt variiert die Liquidität von sehr liquiden Produkten wie Bargeld und großen Kryptowährungen bis hin zu illiquiden Produkten wie Immobilien und Kunst. Das Verständnis von Liquidität – sowohl auf Ebene einzelner Assets als auch ganzer Märkte – hilft Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen. Unternehmen können zudem ihre finanzielle Gesundheit anhand der Buchhaltungslquidität beurteilen, was entscheidend für die Rückzahlung kurzfristiger Schulden ist. Kurz gesagt: Liquidität spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Stabilität, Transparenz und Effizienz auf den Märkten.