Was ist ein Ethereum Improvement Proposal (EIP)?

Ethereum Improvement Proposal (EIP)

Was sind Ethereum Improvement Proposals (EIPs)?

Ein Ethereum Improvement Proposal (EIP) ist ein Vorschlag auf der Ethereum-Plattform, der von Entwicklern der Plattform gemacht wird und der Ethereum-Community die Möglichkeit gibt, ihre Meinung zu dem Vorschlag zu äußern. Bevor ein EIP umgesetzt wird, muss es von der Community genehmigt werden und das Update oder die Verbesserung wird gründlich getestet. Diese Vorgehensweise soll die Ethereum-Blockchain transparent, fair und dezentral machen, mit Mitbestimmung für die Teilnehmer des Netzwerks. Dadurch kann sich Ethereum weiterentwickeln und an die neuesten technologischen Entwicklungen anpassen. Das macht Ethereum Improvement Proposals entscheidend für die Entwicklung und Umsetzung der Ethereum-Roadmap.

Ein EIP kann eine kleine Änderung oder Bugfix sein, oder ein großes Upgrade mit großem Einfluss auf das Ethereum-Ökosystem, wie The Merge und das Pectra-Upgrade.


Wichtigste Erkenntnisse

  • Ethereum Improvement Proposals (EIPs) sind der offizielle Mechanismus, durch den technische Verbesserungen und Änderungen am Ethereum-Protokoll vorgeschlagen, diskutiert und umgesetzt werden.

  • Es gibt verschiedene Arten von EIPs, jede mit einer eigenen Rolle: Core EIPs, ERCs, Networking, Interface, Informational und Meta EIPs.

  • EIPs sorgen dafür, dass Entscheidungen über das Netzwerk offen diskutiert werden und sowohl Entwickler als auch die Community Mitspracherecht bei der Weiterentwicklung von Ethereum haben.

  • Große Upgrades wie The Merge (EIP-3675) und EIP-1559 (das Burning-Mechanismus) haben Ethereum strukturell verändert.

  • EIPs wie EIP-4844 (Proto-Danksharding) bereiten das Netzwerk auf massive Skalierbarkeit durch Rollups vor, indem sogenannte Blobs eingeführt werden, die die Datenspeicherung durch Layer-2-Lösungen effizienter machen sollen.

  • Innovationen wie Account Abstraction, Verkle Trees, EOF und PeerDAS machen das Netzwerk flexibler, sicherer und zugänglicher für nicht-technische Nutzer.


Warum ist ein EIP wichtig?

Ethereum Improvement Proposals (EIPs) sind aus verschiedenen Gründen wichtig für das Ethereum-Ökosystem.

  • Transparenz und Community-Mitbestimmung: EIPs geben Entwicklern die Möglichkeit, ihre Ideen mit der Community zu teilen und auf Umsetzbarkeit zu prüfen. Auch Nutzer haben die Möglichkeit, an der Entscheidung über die Zukunft von Ethereum mitzuwirken.

  • Standardisierung: EIPs sorgen dafür, dass Änderungen einheitlich, getestet und konsistent im Ökosystem umgesetzt werden.

  • Geschichte und Dokumentation: EIPs stellen ein chronologisches Archiv darüber dar, was sich wann in Ethereum geändert hat. Das fördert die Transparenz.

Welche Typen von Ethereum Improvement Proposals (EIPs) gibt es?

Im Ethereum-Ökosystem gibt es verschiedene Arten von Ethereum Improvement Proposals (EIPs), unterteilt in unterschiedliche Kategorien. Alle haben eine eigene Funktion und sind danach geordnet, was das Ziel ist und wie groß die Auswirkung des EIPs auf das Ökosystem ist. Das ist alles in EIP-1 beschrieben, dem allerersten Ethereum Improvement Proposal. Das EIP-1 bildet die Grundlage des gesamten EIP-Systems. In diesem EIP steht, wie Ethereum-Vorschläge geschrieben, eingereicht und umgesetzt werden sollen.

Das sind die sechs Arten von EIPs:

1. Core EIPs

Ein Core EIP ist ein Update, das grundlegende Änderungen am gesamten Netzwerk durchführt. Es beeinflusst nämlich die Funktionsweise des Konsensmechanismus und erfordert ein Upgrade aller Nodes. Es verändert also die Art und Weise, wie Nodes miteinander kommunizieren. Das sind deshalb oft große Updates mit großem Einfluss auf das Ökosystem. Häufig ist ein Hard Fork nötig, um es umzusetzen.

Beispiele:

  • EIP-1559: Führte ein neues System für Transaktionsgebühren mit „base fee burn“ ein, wodurch Ethereum nun ein deflationäres System hat und Ether aus dem Umlauf entfernt.

  • EIP-3675: The Merge: Übergang von Proof-of-Work zu Proof-of-Stake, wodurch Ethereum offiziell Transaktionen durch das Staken von ETH validiert.

2. Networking EIPs

Die Networking EIPs sind Vorschläge, die sich auf die Verbesserung der Effizienz, Geschwindigkeit und Sicherheit des Netzwerks konzentrieren. Es geht oft um Vorschläge im Netzwerkprotokoll. Das ist die Schicht, über die Ethereum-Nodes Informationen wie Blöcke und Transaktionen austauschen. Diese Updates beeinflussen die Peer-to-Peer-Networking-Schicht.

Beispiele:

  • EIPs, die die Art und Weise optimieren, wie Nodes Peers finden.

  • Änderungen am DevP2P-Protokoll.

3. Interface EIPs

Interface EIPs sind Verbesserungen im Bereich Integration, die Einfluss auf externe Anwendungen und dApps haben. Denk an dezentrale Anwendungen, die auf Ethereum laufen, und APIs. Interface EIPs haben also hauptsächlich Einfluss auf DeFi-Protokolle, Web3-Anwendungen und Wallets, die auf Ethereum gebaut sind, und haben keinen direkten Einfluss auf die Blockchain selbst oder den Konsensmechanismus.

Beispiele:

  • Vorschläge für neue JSON-RPC-Methoden.

  • Verbesserungen an Debug- oder Tracing-Interfaces.

4. ERCs (Ethereum Request for Comments)

ERC ist ein Subtyp von EIP, das eigentlich die Standards für Tokens, dApps und Smart Contracts darstellt. Es hilft Entwicklern beim Erstellen von unter anderem neuen Tokens und Smart Contracts. ERCs sind sehr wichtig für DeFi-, NFT- und DAO-Projekte, weil sie bei der Strukturierung von Projekten helfen.

Beispiele:

  • ERC-20: Standard für fungible Tokens.

  • ERC-721: Standard für non-fungible Tokens (NFTs).

  • ERC-1155: Standard für Blockchain-Gaming.

5. Prozess EIPs

Prozess EIPs sind Vorschläge, die sich mit dem Prozess des Einreichens, Bewertens und Verwaltens von EIPs selbst befassen. Sie beeinflussen also die Struktur der Entwicklung auf Ethereum und behandeln vor allem Änderungen innerhalb der GitHub-Workflow-Struktur von Ethereum und der EIP-Vorlagen. Dieser Typ richtet sich also besonders an Entwickler neuer EIPs.

Beispiele:

  • EIP-1: Der erste EIP und beschreibt, wie EIPs geschrieben und bewertet werden sollen.

  • EIP-5069: Vorschlag zur Hinzufügung von Metadaten zu EIPs.

6. Informational EIPs

Zum Schluss gibt es noch die Informational EIPs, die dazu gedacht sind, Nutzer und Entwickler über bestimmte Konzepte, Prozesse oder Hintergrundinformationen innerhalb von Ethereum zu informieren.

Diese EIPs dokumentieren bestehende Praktiken oder technische Erkenntnisse, schlagen aber keine Änderungen am Protokoll vor.

Informational EIPs sind ideal für Nutzer, die mehr darüber wissen wollen, wie bestimmte Teile von Ethereum funktionieren oder für Entwickler, die nach Richtlinien suchen.

Wichtige Ethereum Improvement Proposals

EIPs sind wichtige Updates, die das Ethereum-Ökosystem weiter formen. Es gab in der Vergangenheit schon viele erfolgreiche und bedeutende EIPs, die Ethereum weiterentwickelt haben. Hier die einflussreichsten und bekanntesten EIPs:

EIP-20: Der Standard für fungible Tokens im Jahr 2015 (ERC-20)

Die Einführung des ERC-20-Tokenstandards hat das gesamte Ethereum-Ökosystem verändert. Dieses Upgrade hat die Erstellung neuer fungibler Tokens auf Ethereum vereinfacht und bietet einen Standard, der einfach in dApps, Handelsplattformen und Ethereum-Wallets integriert werden kann. Es hat die Grundlage für die schnelle Entwicklung von DeFi, ICOs, DAOs und Stablecoins wie USDC gelegt.

EIP-721: Der NFT-Standard im Jahr 2018 (ERC-721)

Der ERC-721-Tokenstandard hat es möglich gemacht, neben fungiblen Tokens auch non-fungible Tokens (NFTs) nach einem Standard zu erstellen. Das sind tokenisierte Objekte wie digitale Kunst oder In-Game-Items, die nicht 1:1 austauschbar sind. Jeder NFT ist einzigartig, hat dadurch einen eigenen Wert und seine eigene Metadata. Die Einführung hat unter anderem dafür gesorgt, dass ein neuer Handelsmarkt entstand – der NFT-Markt, der seinen Höhepunkt in den Jahren 2020–2021 hatte. Das Upgrade hat Innovation in der Kryptowelt gefördert und den Grundstein für viele neue Projekte gelegt, wie OpenSea, Rarible, CryptoPunks und Bored Ape Yacht Club.

EIP-1559: Änderung des Transaktionsgebührensystems im Jahr 2021 (London Upgrade)

EIP-1559 hat das Gebührenmodell von Ethereum ersetzt. Vor dem Upgrade hatte Ethereum ein Auktionsmodell (first-price auction), bei dem Nutzer sich gegenseitig überbieten mussten, um ihre Transaktion im Block unterzubringen. Danach wurde eine „base fee“ eingeführt – eine dynamische Standard-Gasgebühr, die sich an der Netzwerkauslastung orientiert. Dadurch muss man nicht mehr bieten, was das Netzwerk günstiger und fairer macht. Die Gebühren sind nun außerdem vorhersehbarer und stabiler. Wer möchte, dass seine Transaktion schneller bearbeitet wird, kann zusätzlich zur base fee eine priority fee (ein Trinkgeld) zahlen.

Gleichzeitig wurde ein Burning-Mechanismus eingeführt. Die base fee wird nämlich verbrannt (aus dem Umlauf genommen), wodurch das Angebot an Coins sinkt – das soll Inflation vorbeugen.

EIP-3675: Ethereum’s Umstieg auf Proof-of-Stake im Jahr 2022 (The Merge)

EIP-3675, besser bekannt als „The Merge“, war wohl eines der bedeutendsten Upgrades. Dieses Update ist ein echter Meilenstein in der Geschichte von Ethereum. Nach einer langen Testphase hat Ethereum mit EIP-3675 offiziell den Wechsel von Proof-of-Work (PoW) zu Proof-of-Stake (PoS) vollzogen. Das hat das Netzwerk umweltfreundlicher gemacht und die Grundlage gelegt für weitere Fortschritte in Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und niedrigen Kosten.

Bei diesem Upgrade wurde das Mainnet von Ethereum mit der Beacon Chain (der PoS-Kette, auf der vorher getestet wurde) zusammengeführt. Die Änderung hat Miner überflüssig gemacht – Transaktionen werden jetzt über Staking validiert und das Netzwerk gesichert. Das spart enorm viel Energie und macht es einfacher, selbst als Validator teilzunehmen.

EIP-4844: Proto-Danksharding im Jahr 2024 (Dencun Upgrade)

EIP-4844 hat sogenannte Blobs eingeführt – spezielle Datenpakete. Dank dieser Blobs kann eine große Menge an Daten vorübergehend und günstig auf dem Netzwerk verfügbar gemacht werden, ohne dass diese Daten dauerhaft auf dem Ethereum-Mainnet gespeichert werden. Perfekt für Skalierungslösungen wie Layer-2 Rollups, wie Arbitrum und Optimism. Das senkt die Kosten von Layer-2s erheblich.

Proto-Danksharding ist dabei nur ein erster Schritt in Richtung vollständiges Danksharding, durch das Ethereum massiv skalierbar werden soll – ohne die Dezentralisierung zu gefährden.

Aktuelle und kommende Upgrades

Ethereum entwickelt sich stetig weiter. Das bedeutet auch, dass laufend neue EIPs vorgeschlagen werden. Hier eine Übersicht über aktuelle und anstehende Upgrades:

Pectra Upgrade (Entwicklung gestartet Ende 2024, abgeschlossen im Mai 2025)

Das Pectra-Upgrade ist eine Verbesserung, die – wie so oft bei größeren Ethereum-Updates – aus mehreren EIPs besteht. Die Entwicklung begann 2024 und wurde im Mai 2025 abgeschlossen. Ziel war es, das Ethereum-Netzwerk schneller, skalierbarer und benutzerfreundlicher zu machen.

Pectra besteht aus zwei separaten Upgrades: Prague (fokussiert auf die Execution Layer) und Electra (fokussiert auf die Consensus Layer). Beide enthalten mehrere wichtige EIPs:

Prague EIPs:

Die Prague-Upgrades verbessern unter anderem das Wallet-Erlebnis, das Kontenmanagement und das Datenhandling. Hier die wichtigsten EIPs:

  • EIP-7691: Erhöht die Anzahl der Blobs pro Ethereum-Block von 3 auf 6 oder 9, was mehr Kapazität für Layer-2-Skalierungslösungen wie ZK-Rollups schafft. Dadurch können mehr Daten pro Block verarbeitet werden – Transaktionen werden günstiger und schneller.

  • EIP-7623: Erhöht die Gasgebühren für die Nutzung von 'calldata' – Daten, die direkt mit einer Transaktion gesendet werden. Ziel ist, Entwickler dazu zu bringen, vermehrt Blobs zu verwenden. Das macht das Netzwerk insgesamt effizienter und günstiger, weil Daten besser organisiert werden und die dauerhafte Speicherung entlastet wird.

  • EIP-7840: Führt die Möglichkeit für Nodes ein, die Blob-Einstellungen zu ändern. Damit können Nodes mit Blobs experimentieren, was das Netzwerk flexibler und skalierbarer macht. Diese EIP ist eine Vorbereitung auf vollständiges Danksharding.

  • EIP-7702: Macht es möglich, dass normale Wallets vorübergehend wie 'Smart Wallets' funktionieren, indem sie komplexe Transaktionen wie Smart Contracts ausführen können. Dadurch werden EOA-Wallets benutzerfreundlicher und sicherer im Alltag. Neue Features sind unter anderem Social Recovery (mit Hilfe von „Guardians“ Zugriff auf die Wallet wiederherstellen), Multisig und automatische Transaktionen.

  • EIP-2537: Fügt schnelle, effiziente Unterstützung für BLS-Signaturen in der Ethereum Virtual Machine (EVM) hinzu. Diese Signaturen zeigen kryptografisch an, dass man einer Transaktion zustimmt, ohne den Private Key preiszugeben. Besonders nützlich für ZK-Rollups und andere Skalierungslösungen. Entlastet das Netzwerk zusätzlich.

  • EIP-2935: Speichert die Hashes neuer Blöcke für 27 Stunden. Das ist hilfreich für Smart Contracts mit zeitabhängigen Entscheidungen, aber auch für Governance und On-Chain-Games.

Electra EIPs:

Das Electra-Upgrade konzentriert sich auf den Staking-Prozess und wie Validatoren Konsens erreichen. Kurz: Es optimiert die Consensus Layer. Die wichtigsten EIPs:

  • EIP-6110: Sorgt für bessere Zusammenarbeit zwischen Execution Layer (EL) und Consensus Layer (CL). Es automatisiert die Einzahlungen neuer Validatoren – das reduziert Fehler und manuelle Arbeit.

  • EIP-7002: Validatoren können ihre Staking-Auszahlungen über ein Smart Contract statt über eine feste Wallet-Adresse verwalten. Das macht das Management flexibler – z. B. für automatisches Restaking oder Multisig-Staking mit mehreren Wallets. Ideal für DAOs und kooperierende Wallets.

  • EIP-7251: Erhöht das maximale ETH-Staking pro Node von 32 auf 2048 ETH. Besonders für große Staker interessant – sie benötigen nun weniger Validatoren pro Node. Das reduziert die Netzwerkbelastung, da weniger Kommunikation nötig ist.

Post-Pectra Upgrade (Fortsetzung von Prague und Electra)

Nach dem großen Pectra-Upgrade entwickelt sich Ethereum weiter in Richtung eines skalierbaren, schnellen und günstigen Netzwerks. Die Post-Pectra-Upgrades bauen auf den EIPs von Pectra auf. Geplant sind mehrere umfangreiche Upgrades wie Danksharding, Account Abstraction, Verkle Trees, EOF und PeerDAS – alle bestehen aus mehreren EIPs.

Hier die wichtigsten Punkte:

Danksharding:

Danksharding ist das letzte große Upgrade zur Erreichung echter Skalierbarkeit. Die Datenstruktur wird in mehrere Shards aufgeteilt – das sind Datenpakete, die parallel verarbeitet werden. Dadurch kann Ethereum in Zukunft potenziell Zehntausende Transaktionen pro Sekunde abwickeln. Die Last wird vom Mainnet genommen, weil Transaktionen gebündelt in Shards verarbeitet werden. Es baut auf dem Proto-Danksharding auf, das die Blobs eingeführt hat – diese Blobs werden künftig in Shards verarbeitet.

Account Abstraction:

Account Abstraction soll Ethereum-Wallets zu benutzerfreundlichen Smart Contracts machen. Du kannst dadurch komplexe Aufgaben ohne technisches Wissen ausführen – sicher und flexibel. Gasgebühren können z. B. in USDC bezahlt werden, nicht nur in ETH. Auch die Wiederherstellung des Accounts ohne Seed Phrase wird möglich – z. B. mit Guardians, biometrischer Verifizierung oder per E-Mail. Diese EIP erweitert die Funktionen von EIP-7702.

Ziel: Ethereum noch zugänglicher für den Massenmarkt machen.

Verkle Trees:

Verkle Trees ersetzen die aktuellen Merkle Trees. Sie brauchen weniger Speicherplatz pro Node und machen die Synchronisation mit neuen Nodes schneller. Außerdem ermöglichen sie eine bessere Strukturierung des Ethereum State (das Speicherverzeichnis von Ethereum). Ein wichtiger Schritt für vollständiges Sharding.

EOF (EVM Object Format):

EOF besteht aus mehreren EIPs, die Code, Daten und Metadaten von Smart Contracts voneinander trennen. Das macht Smart Contracts sicherer und flexibler. Entwickler bekommen mehr Möglichkeiten für neue dApps und Smart Contracts.

PeerDAS (Peer Data Availability Sampling):

PeerDAS erlaubt es Nodes, nur kleine Datenabschnitte zu prüfen – nur das, was wirklich nötig ist. Dadurch können Rollups Daten schneller und zuverlässiger bereitstellen, ohne das Mainnet zu belasten. Das macht Skalierungslösungen effizienter und günstiger.

Fazit

Ethereum Improvement Proposals (EIPs) bilden das Fundament der technologischen Entwicklung von Ethereum. Durch ein offenes, transparentes und gestuftes Vorschlagssystem können wichtige Innovationen wie Proof-of-Stake, NFTs und Layer-2-Skalierung umgesetzt werden. Die Zukunft von Ethereum ist eng mit dem Erfolg dieser Vorschläge verbunden. Die kommenden Upgrades – mit dem Ziel vollständiges Danksharding und benutzerfreundliche Wallets – zeigen ganz klar: Ethereum will ein skalierbares, nachhaltiges und benutzerfreundliches Netzwerk werden, bereit für weltweite Adoption.

Über Finst

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