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Umlaufmenge
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Handelsaktivität
51.53% Kaufen 48.47% Verkaufen
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Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist die allererste digitale Währung (Kryptowährung) der Welt. Sie wurde ursprünglich als Zahlungsmittel von dem geheimnisvollen Entwickler Satoshi Nakamoto erdacht, um unabhängig von Banken und Regierungen zu sein. Inzwischen hat sie sich zu einem Anlagevermögen entwickelt, das das traditionelle Finanzsystem herausfordert. Immer mehr Investoren, Unternehmen und sogar Regierungen betrachten sie als legitimes Investment.

Alle Transaktionen, die mit Bitcoin durchgeführt werden, finden auf einem dezentralen Netzwerk statt – der Blockchain. Das ist die Technologie hinter Bitcoin, bei der Tausende von Computern weltweit Transaktionen prüfen und aufzeichnen.

Einfach gesagt sorgt die Blockchain von Bitcoin dafür, dass:
  • keine zentrale Instanz nötig ist (wie eine Bank oder Regierung)
  • das System komplett transparent ist (alle Transaktionen sind öffentlich)
  • alles durch Technologie gesichert wird, anstatt auf das Vertrauen in eine dritte Partei angewiesen zu sein.

Beim Start von Bitcoin wurde festgelegt, dass es niemals mehr als 21 Millionen BTC-Coins geben wird. Diese Knappheit macht Bitcoin nicht-inflationär – im Gegensatz zu herkömmlichem Geld, das unbegrenzt nachgedruckt werden kann. Deshalb sehen immer mehr Investoren und Institutionen Bitcoin als „digitales Gold“: ein knappes, sicheres und weltweit anerkanntes Mittel zur Werterhaltung.

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Maximale Sicherheit. Ultra-niedrige Gebühren.

Bekannt aus De Telegraaf FD.nl CoinDesk Business insider Nederland MT/Sprout De Tijd

Bitcoin (BTC) kursentwicklung

Der Preis von Bitcoin hat sich in den letzten zwölf Monaten um +49,54% verändert. Der höchste Preis von BTC im letzten Jahr lag bei € 107.698,41, der niedrigste Preis von Bitcoin bei € 61.407,36.
1D rendite
-3,56%
1W rendite
-6,80%
1M rendite
-12,09%
1Y rendite
+49,54%
YTD rendite
+6,29%
Gesamtrendite
+1.595.880,36%
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  • Marktorder

    Kaufe Bitcoin sofort zum besten verfügbaren Preis. Ideal für schnelle und einfache Käufe.

  • Limitorder

    Setze deinen Höchstpreis für Bitcoin. Deine Order wird ausgeführt, wenn dein Limitpreis auf dem Markt erreicht wird.

  • Auto Invest

    Automatisiere deine Kryptokäufe auf täglicher, wöchentlicher, zweiwöchentlicher oder monatlicher Basis.

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FAQ

  • Wie kann man Bitcoin kaufen?

    Folge die Schritte, um Bitcoin einfach und sicher zu kaufen.

    1. Registrieren

      Erstelle ein Konto bei einer renommierten Kryptoplattform wie Finst.

    2. EUR einzahlen

      Zahle Euro ein mit SEPA, iDEAL oder Bancontact.

    3. Bitcoin kaufen

      Kaufe Bitcoin und verwahre es sicher auf unserer Plattform.

  • Kann ich automatisch und wiederkehrend in Bitcoin investieren (DCA)?

    Ja, mit Auto Invest kannst du tägliche, wöchentliche, zweiwöchentliche oder monatliche Käufe deiner Lieblingskrypto einrichten – basierend auf der Dollar-Cost-Averaging-(DCA)-Strategie. Erstelle deinen eigenen Investitionsplan und DCA Bitcoin, ganz ohne zusätzlichen Aufwand oder Gebühren.

    Bevorzugst du es, deine Krypto auf deiner externen Wallet zu speichern? Bei Finst kannst du automatische Auszahlungen aktivieren, sodass deine Krypto nach jedem wiederkehrenden Kauf direkt an deine Wallet gesendet wird.
  • Welche Gebühren fallen beim Bitcoin kaufen an?

    Wenn du Bitcoin über Finst kaufst, profitierst du von ultra-niedrigen Handelsgebühren von 0,15% pro Transaktion.

    Alle Gebühren, die beim Bitcoin kaufen anfallen, werden auf unserer Plattform transparent für jede Transaktion angezeigt.

    Wichtig zu wissen: Netzwerkgebühren liegen außerhalb unserer Kontrolle, da sie von den jeweiligen Blockchain-Netzwerken bestimmt werden. Das bedeutet, dass sich die Netzwerkgebühren je nach Blockchain und aktueller Nachfrage ändern können, während unsere Handelsgebühr konstant bleibt. So kannst du deine Transaktionskosten besser verwalten.
  • Welche Order-Typen kann ich nutzen, um Bitcoin zu kaufen?

    Bei Finst unterstützen wir mehrere Order-Typen, um Bitcoin zu kaufen: Market Order, Limit Order und Auto Invest (DCA).

    - Mit einer Market Order kaufst du Bitcoin sofort zum besten verfügbaren Marktpreis.

    - Du möchtest Bitcoin zu einem niedrigeren Preis kaufen? Mit einer Limit Order legst du den maximalen Preis fest, den du für Bitcoin zahlen möchtest. Deine Order wird ausgeführt, sobald dein Limitpreis am Markt erreicht wird.

    - Du möchtest in Bitcoin investieren, ohne ständig den Markt im Blick zu haben? Mit Auto Invest kannst du automatische und wiederkehrende Käufe planen. Ob täglich, wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich – du bestimmst die Häufigkeit.
  • Kann ich eine Limit Order nutzen, um Bitcoin zu kaufen?

    Ja, auf unserer Plattform kannst du Bitcoin ganz einfach mit einer Limit Order kaufen. Damit legst du den maximalen Preis fest, den du bereit bist zu zahlen. Deine Order wird ausgeführt, sobald der Preis von Bitcoin dein Limit oder einen niedrigeren Wert erreicht.

    Eine Limit Order ist ideal, wenn du auf einen besseren Preis warten möchtest, ohne den Markt ständig im Blick zu behalten.
  • Ist es sicher, Bitcoin zu kaufen?

    Ja, es ist sicher, Bitcoin zu kaufen – besonders über Finst. Wir sind von der niederländischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (AFM) als Kryptowerte-Dienstleister zugelassen (Nr. 41000015) und die erste und einzige niederländische Kryptoplattform, die erfolgreich ein Proof-of-Reserves (PoR) von einer unabhängigen und renommierten Prüfgesellschaft (Audit Now) erhalten hat. Bei Finst sind deine Assets segregiert und werden auf einer 1:1 Basis gehalten, plus Reserven.
  • Ist es legal, Bitcoin zu kaufen?

    Ja, der Kauf von Bitcoin ist in Europa legal. Wir empfehlen dir jedoch, dich vor dem Kauf selbst zu informieren.
  • Kann ich Bitcoin anonym kaufen?

    Nein, aufgrund von Gesetzen und Vorschriften ist es nicht möglich, Bitcoin oder andere Kryptowährungen auf einer regulierten Krypto-Plattform in Europa anonym zu kaufen.
  • Kann man Bitcoin mit SEPA kaufen?

    Ja, bei Finst kannst du ganz einfach Bitcoin kaufen – auch mit SEPA. Wir unterstützen außerdem Zahlungsmethoden wie iDEAL und Bancontact.
  • Muss man ein Bitcoin kaufen?

    Bei Finst kannst du bereits ab 1 € in Bitcoin investieren. Für viele Coins ist es nicht notwendig, einen ganzen Coin zu kaufen.
  • Welche Risiken gibt es beim Bitcoin kaufen?

    Das Investieren in Kryptowährungen wie Bitcoin birgt Risiken. Du kannst (einen Teil) deiner Einzahlung verlieren. Bevor du dich entscheidest, Bitcoin zu kaufen, solltest du die Risiken verstehen.

    Volatilität: Der Preis von Bitcoin kann stark schwanken. Das bedeutet, dass sein Wert schnell steigen oder fallen kann.

    Kein garantierter Gewinn: Frühere Preissteigerungen garantieren keine zukünftigen Renditen. Investiere daher nur Geld, das du bereit bist zu verlieren.

    Externe Faktoren: Der Preis von Bitcoin wird von äußeren Einflüssen wie wirtschaftlichen Bedingungen und den Handlungen von einflussreichen Personen, Regierungen und Institutionen beeinflusst. Diese Faktoren können sich sowohl positiv als auch negativ auf den Preis auswirken.
  • Wie kann man Bitcoin aufbewahren?

    Du kannst dein Bitcoin sicher in deiner Finst-Wallet aufbewahren. Einige Kryptowährungen unterstützen auch externe Wallets, sodass du dein Bitcoin an deine eigene Wallet senden kannst, wenn du möchtest. Wir nutzen modernste Sicherheitsmaßnahmen, um dich und dein Bitcoin zu schützen.

    Wir arbeiten mit Fireblocks, einem der vertrauenswürdigsten Anbieter für Krypto-Sicherheitsinfrastruktur, um dein Bitcoin sicher zu verwahren. Sie nutzen Multi-Party Computation (MPC), eine fortschrittliche kryptografische Technologie zum Schutz digitaler Assets.

    Zusätzlich ist Finst die erste und einzige niederländische Kryptoplattform, die erfolgreich eine umfangreiche Proof-of-Reserves (PoR)-Prüfung durchgeführt hat. Bei Finst sind deine Assets segregiert und werden auf einer 1:1 Basis gehalten, plus Reserven.
  • Kann man Bitcoin an eine externe Wallet senden?

    Ja, du kannst dein Bitcoin an eine externe Wallet senden. Mit Finst kannst du dein Bitcoin ganz einfach an eine Hardware- oder Software-Wallet senden.
  • Kann man Bitcoin auf einer Hardware-Wallet aufbewahren?

    Ja, du kannst Bitcoin (BTC) auf Hardware-Wallets wie Ledger oder Trezor aufbewahren.

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Mehr Information über Bitcoin (BTC)

Warum kaufen Leute Bitcoin?

Laut aktuellen Studien besitzen heute weltweit über 100 Millionen Menschen (einen Teil von) Bitcoin. Auch in Deutschland besitzen bereits Millionen Bitcoin. Die meisten kaufen Bitcoin nicht, um damit im Alltag zu bezahlen, sondern weil sie an den zukünftigen Wert glauben.

Ein großer Vorteil beim Kauf von Bitcoin ist, dass du keinen ganzen Bitcoin kaufen musst. Du kannst Bitcoin für jeden beliebigen Euro-Betrag kaufen, zum Beispiel 0,001 BTC. Dadurch ist Bitcoin für jeden zugänglich.

Manche nutzen Bitcoin aber auch tatsächlich als Zahlungsmittel. Bitcoin kann weltweit verschickt werden – ohne Banken oder Zahlungsdienstleister dazwischen. So kannst du schnell, sicher und relativ günstig Geld an jemanden auf der anderen Seite der Welt senden. Das macht Bitcoin besonders attraktiv für internationale und grenzüberschreitende Zahlungen, im Gegensatz zu traditionellen Banken, die oft hohe Gebühren und lange Bearbeitungszeiten haben.

Seit dem Start im Jahr 2009 hat Bitcoin bereits enorme Renditen gebracht. Während klassische Anlagen wie Aktien oder Anleihen meist nur wenige Prozent pro Jahr bringen, gab es bei Bitcoin Phasen, in denen der Wert um über tausend Prozent gestiegen ist. Auch wenn der Kryptomarkt sehr volatil sein kann, bleibt Bitcoin die am besten performende Anlageklasse des letzten Jahrzehnts.

Das sind die kommerziellen Stärken von Bitcoin:

  • Knappheit: Durch die maximale Menge von 21 Millionen Bitcoins ist Bitcoin knapp und langfristig attraktiv.
  • Wachsende weltweite Nachfrage: Früher war Bitcoin vor allem bei Tech-Fans beliebt, heute ist es weltweit bekannt. Große Vermögensverwalter wie BlackRock und Fidelity bieten sogar Bitcoin-ETFs an, wodurch Milliarden an neuem Kapital in den Markt fließen – das stärkt sowohl die Legitimität als auch die Nachfrage.
  • Schutz vor Inflation: Während Regierungen weltweit einfach Geld drucken können, bleibt das Angebot von Bitcoin fix. Deshalb gilt Bitcoin für viele Anleger als Absicherung gegen Inflation und schützt die Kaufkraft.
  • Zugänglichkeit und hohe Liquidität: Der Kryptomarkt ist immer offen – du kannst Bitcoin 24/7 handeln, wann und wo du willst.
  • Marktführer und Trendsetter: Bitcoin ist die größte Kryptowährung. Oft wenn Bitcoin steigt, ziehen andere Coins nach. Deshalb gilt Bitcoin bei Anlegern als die sicherste und stabilste Wahl in der volatilen Kryptowelt.

Kurz gesagt: Leute kaufen Bitcoin, weil sie glauben, dass es in Zukunft mehr wert sein wird.

Wie funktioniert Bitcoin (BTC)?

Bitcoin ist eine digitale Währung, die nur online existiert und auf der Bitcoin-Blockchain ausgegeben wird. Du kannst sie nicht anfassen oder drucken wie eine Münze oder einen Geldschein. Das Besondere an Bitcoin ist, dass keine zentrale Behörde, Bank oder Regierung nötig ist, um das System am Laufen zu halten. Stattdessen wird Bitcoin von einem weltweiten Netzwerk unabhängiger Computer (Nodes) verwaltet – den sogenannten Minern.

Diese Miner spielen eine entscheidende Rolle. Sie genehmigen Transaktionen und fügen sie einem öffentlichen, unveränderbaren digitalen Kassenbuch – der Blockchain – hinzu. Dazu lösen sie komplexe mathematische Aufgaben. Wer das als Erster schafft, darf den Block mit den Transaktionen zur Blockchain hinzufügen. Dieser rechenintensive Prozess wird Bitcoin-Mining genannt. Dabei entstehen auch neue Bitcoins, die Miner als Belohnung erhalten.

Dieser Prozess, bei dem Rechenleistung genutzt wird, um neue Blöcke hinzuzufügen, heißt Proof-of-Work-Algorithmus.

Wenn du Bitcoin sendest, zahlst du eine kleine Netzwerkgebühr (Network Fee). Diese Gebühr geht an die Miner als Belohnung für die Verarbeitung deiner Transaktionen. Wie hoch die Gebühr ist, hängt vom Zeitpunkt ab – je mehr Betrieb im Netzwerk, desto höher die Kosten. Zusätzlich zur Mining-Belohnung wirkt die Network Fee als Anreiz, damit möglichst viele Miner aktiv bleiben. Das macht das Netzwerk dezentrales und dadurch besonders sicher und zuverlässig.

Wie und wo bewahrst du Bitcoin auf?

Da Bitcoin keine physische Münze ist, musst du sie online in einer Krypto-Wallet aufbewahren. Als Nutzer kannst du selbst entscheiden, ob du eine eigene Wallet erstellst oder eine Drittpartei wie Finst (dem oder einem anderen Anbieter) die Verwaltung überlässt.

Krypto-Wallets gibt es in verschiedenen Arten und Größen, aber jede Wallet hat zwei wichtige Bestandteile: eine öffentliche Adresse, die Public Key genannt wird (vergleichbar mit deiner Kontonummer) – damit kannst du Bitcoin empfangen – und den wichtigsten Teil: den Private Key (dein persönlicher Zugangscode), mit dem du der Blockchain beweist, dass die Bitcoin wirklich dir gehört.

Du kannst Bitcoin in verschiedenen Arten von Wallets aufbewahren:

  • Software-Wallets: Apps oder Programme, die du auf deinem Handy oder Computer installierst.
  • Hardware-Wallets: Physische Geräte (wie ein USB-Stick), die deine Bitcoin offline aufbewahren und so extra Sicherheit bieten.
  • Wallets auf einer Plattform: zum Beispiel hier bei Finst, wo wir deine Bitcoin sicher für dich aufbewahren, ohne dass du viel technisches Know-how brauchst.

Mit diesen Wallets kannst du Bitcoin auch an jemanden senden, indem du den Public Key und den Betrag eingibst. Damit sendest du die Transaktion an die Blockchain, wo sie von den Minern im Netzwerk bestätigt wird.

Wie funktioniert eine Bitcoin-Transaktion?

Stell dir vor, du willst Bitcoin an einen Freund schicken. So läuft das ab:

  1. Du gibst den Betrag ein und fügst die Bitcoin-Adresse deines Freundes hinzu (so ähnlich wie eine IBAN-Nummer).
  2. Du klickst auf „Senden“.
  3. Die Transaktion wird an das Bitcoin-Netzwerk gesendet, wo Tausende von Computern (auch „Nodes“ genannt) prüfen, ob alles stimmt.
  4. Sobald das Netzwerk die Transaktion bestätigt, wird sie in ein digitales Kassenbuch – die Blockchain – eingetragen.
  5. Glückwunsch! Du hast gerade eine Bitcoin-Transaktion durchgeführt. So einfach ist das.

Wer sind die Gründer von Bitcoin?

Bitcoin wurde 2009 von Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen. Das ist ein Pseudonym für eine Person oder eine Gruppe, die die erste Kryptowährung und die Blockchain-Datenbank entwickelt hat. Bis heute weiß niemand, wer dieser Entwickler wirklich ist. 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto ein Whitepaper mit dem Titel Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System. Darin wird erklärt, wie man digitales Geld verschicken kann, ohne dass Dritte wie Banken eingreifen müssen.

Der Auslöser für dieses Whitepaper war die weltweite Bankenkrise von 2008. Während dieser Krise verloren Millionen Menschen ihre Ersparnisse, und viele Regierungen mussten Banken mit Steuergeldern retten. Das Vertrauen in das Finanzsystem brach massiv ein.
Satoshi Nakamoto sah, dass das bestehende System auf Vertrauen in Dritte angewiesen war – Banken, Regierungen oder Finanzinstitute, die das Geld der Menschen verwalteten, kontrollierten oder sogar missbrauchten. So entstand die Idee von Bitcoin: eine alternative Währung, die Menschen direkt miteinander nutzen können – ohne Banken oder Regierungen.

Die Identität dieser Person oder Gruppe ist bis heute ein Rätsel. Nakamoto nannte Bitcoin eine Kryptowährung, weil das Wort eine Kombination aus „Kryptografie“ und „Currency“ ist – also eine sichere digitale Währung.

In der Kryptoszene wird immer noch spekuliert, wer der wahre Gründer ist. In der Vergangenheit gab es viele Theorien, aber bis jetzt keinen eindeutigen Beweis. Einige mögliche Kandidaten sind:

Peter Todd

In der HBO-Doku Money Electric: The Bitcoin Mystery wird der kanadische Entwickler Peter Todd als möglicher Satoshi Nakamoto genannt. Todd, ein Kryptograf, der an der Entwicklung von Bitcoin mitgearbeitet hat, bestreitet das. Laut ihm wollte der Filmemacher Cullen Hoback mit dieser Behauptung einfach Aufmerksamkeit für den Film erzeugen.

Hal Finney

Hal Finney entwickelte 2004 ein System, das die Grundlage dafür bildete, wie Bitcoin funktioniert – fünf Jahre bevor Satoshi Nakamoto Bitcoin vorstellte. Außerdem erhielt Finney die erste Bitcoin-Transaktion überhaupt. Obwohl das viele Spekulationen auslöste, bestritt Finney bis zu seinem Tod 2014, dass er Nakamoto war.

Craig Wright

Der Australier Craig Wright behauptet, Satoshi Nakamoto zu sein oder zumindest Teil der Gruppe gewesen zu sein, die Bitcoin entwickelt hat. Obwohl er mehrfach Beweise dafür versprochen hat, hat er bis heute keinen überzeugenden Nachweis geliefert.

Warum ist Bitcoin so sicher?

Die Blockchain von Bitcoin gilt als eines der sichersten digitalen Netzwerke der Welt. Bitcoin wurde bisher noch nie gehackt – eine beachtliche Leistung, wenn man den Wert und die Größe des Netzwerks bedenkt. Das liegt daran, wie Transaktionen überprüft werden: durch Tausende von Computern (Minern) weltweit. Dadurch ist das Netzwerk extrem gut geschützt.

Weil das Bitcoin-Netzwerk nicht auf einem einzigen Server läuft, ist es für Hacker praktisch unmöglich, es zu knacken. Theoretisch müsste ein Angreifer 51 % der Rechenleistung – auch Hashrate genannt – übernehmen, um die Kontrolle zu erlangen. Das nennt man einen 51%-Angriff.
In der Praxis ist das so gut wie unmöglich, da ein solcher Angriff Milliarden an Hardware- und Stromkosten verursachen würde. Außerdem müsste der Angreifer mit anderen Minern konkurrieren. Selbst wenn so ein Angriff stattfinden würde, könnten andere Miner Gegenmaßnahmen ergreifen, um das Netzwerk zu schützen.

Das Netzwerk wird von Tausenden Computern weltweit betrieben. Es gibt also keinen zentralen Server oder eine Organisation, die ausfallen oder gehackt werden könnte. Selbst wenn ein Teil des Netzwerks offline geht, läuft der Rest einfach weiter.

Die Blockchain-Technologie sorgt dafür, dass alle Transaktionen dauerhaft und transparent sind. Auf der Blockchain kann nichts geändert oder gelöscht werden, es sei denn, die Mehrheit der Miner stimmt dem zu.

Nutzer können ihre Bitcoin mit ihren Private Keys schützen, die ihnen exklusiven Zugriff auf ihre Bitcoins geben. Du kannst nur Transaktionen durchführen, wenn du deinen Private Key hast. Deshalb ist es extrem wichtig, ihn sicher aufzubewahren – wer deinen Private Key hat, kann auch dein Guthaben stehlen.

Alles, was auf der Bitcoin-Blockchain passiert, ist öffentlich einsehbar. Zwar sieht man keine persönlichen Daten, aber man kann z. B. eine Transaktion von einer bestimmten Menge BTC von Wallet A nach B nachvollziehen. Das alles kannst du in einem Blockexplorer sehen – inklusive aller Wallets und ihrer Bestände. Diese Transparenz macht es möglich, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und trägt zur Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit des Systems bei.

Was ist ein Bitcoin-ETF?

Nach jahrelangem Hin und Her mit den Aufsichtsbehörden wurde am 10. Januar 2024 ein Bitcoin-ETF genehmigt. Diese Zulassung durch die US-Finanzaufsicht SEC gab Bitcoin und dem gesamten Kryptomarkt einen positiven Schub. Unter anderem bietet der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock nun einen Bitcoin-ETF an.

Ein Exchange Traded Fund (ETF) ist ein Anlageprodukt, das an einer Börse gehandelt werden kann, ohne dass man den zugrunde liegenden Vermögenswert direkt besitzt. Ein ETF spiegelt zum Beispiel den Wert eines Rohstoffs oder eines Indexes wider. Der Bitcoin-ETF macht es institutionellen Investoren wie Fonds oder Banken leichter, in Bitcoin zu investieren. Dadurch fließt neues Kapital in den Kryptomarkt, was sich langfristig positiv auf den Kurs auswirken kann.

Nachdem die SEC grünes Licht für einen Bitcoin-ETF gegeben hat, genehmigte sie später auch ETFs für Ethereum und andere Altcoins. Es wird erwartet, dass in Zukunft noch mehr Krypto-ETFs zugelassen werden.

Was ist das Bitcoin-Halving?

Das Bitcoin-Halving ist ein wichtiger Mechanismus der Bitcoin-Blockchain, der etwa alle vier Jahre stattfindet. Dabei wird die Belohnung, die Miner für das Hinzufügen eines neuen Blocks erhalten, halbiert. Das Ziel des Halvings ist es, das Angebot neuer Bitcoins im Laufe der Zeit zu verringern und so Inflation zu verhindern. Dadurch wird Bitcoin immer knapper, was laut dem ökonomischen Gesetz von Angebot und Nachfrage letztlich zu einem höheren Wert führen kann.

Die Blockbelohnungen und alle bisherigen Bitcoin-Halvings:

  • Beim Start von Bitcoin 2009 lag die Blockbelohnung bei 50 BTC pro Block
  • Das erste Halving 2012 verringerte die Belohnung auf 25 BTC
  • Das zweite Halving 2016 halbierte sie auf 12,5 BTC
  • Das dritte Halving 2020 reduzierte sie auf 6,25 BTC
  • Das vierte Halving 2024 senkte sie auf 3,125 BTC

Historisch gesehen führten Bitcoin-Halvings oft zu deutlichen Kursanstiegen, weil Krypto-Investoren auf die zunehmende Knappheit reagierten. Außerdem hatten die Halvings (nach bisherigen Erfahrungen) nicht nur Einfluss auf den Bitcoin-Kurs, sondern auch auf den gesamten Kryptomarkt.

Wie lautet die Prognose für Bitcoin?

Niemand kann den Kurs von Bitcoin mit Sicherheit vorhersagen, aber Analysten und Investoren versuchen trotzdem, Prognosen auf Basis verschiedener Faktoren zu erstellen – etwa der allgemeinen Marktlage, Regulierung, Akzeptanz und technologischer Entwicklungen im Bitcoin-Netzwerk selbst. Auch spezielle Ereignisse wie das Bitcoin-Halving, Zinsänderungen durch Zentralbanken oder politische Entwicklungen können den Kurs stark beeinflussen. Entdecke hier die Bitcoin-Kursprognose von Finst. Mach immer deine eigene Recherche und denk an die hohe Volatilität des Kryptomarkts.

Hat Bitcoin eine eigene Blockchain?

Ja, Bitcoin verwendet eine eigene Blockchain, um Transaktionen dezentral zu verarbeiten und zu speichern. Du kannst Bitcoins über die Bitcoin-Blockchain an eine andere Bitcoin-Wallet-Adresse schicken.

Verschiedene Arten von Bitcoin

Bitcoin (BTC) ist heute ein fester Bestandteil der Kryptowelt, aber es gibt verschiedene Arten von Bitcoin und Bitcoin-bezogenen Tokens, die du kennen solltest. Auch wenn sie alle irgendwie mit dem ursprünglichen Bitcoin-Netzwerk zusammenhängen, haben sie ihre eigenen Merkmale und Anwendungsbereiche. Hier erklären wir die wichtigsten Typen von Bitcoin und wodurch sie sich unterscheiden.

Bitcoin (BTC)

Bitcoin (BTC) ist die erste und originale Kryptowährung, die 2009 vom anonymen Satoshi Nakamoto gestartet wurde. Das ist die Münze, von der wir sprechen, wenn wir Bitcoin meinen – die erste und offizielle Bitcoin.

Typische Merkmale sind Dezentralisierung und begrenztes Angebot. Im Bitcoin-Netzwerk wird es maximal 21 Millionen Coins geben – diese Zahl bleibt für immer gleich.

Bitcoin Cash (BCH)

Bitcoin Cash (BCH) entstand 2017 durch eine Abspaltung (hard fork) von Bitcoin. Grund war ein Streit darüber, wie das Bitcoin-Netzwerk skaliert werden soll. Bitcoin Cash hat größere Blöcke als Bitcoin, was mehr Transaktionen pro Sekunde ermöglicht. Dadurch eignet es sich besser für Alltagszahlungen, während Bitcoin häufiger als Langzeit-Investment genutzt wird.

Typische Merkmale von Bitcoin Cash sind schnellere Transaktionen und geringere Gebühren. Durch die größeren Blöcke können mehr Transaktionen gleichzeitig bearbeitet werden. Die Kosten sind dabei oft niedriger als bei Bitcoin.

Bitcoin SV (BSV)

Bitcoin SV (Satoshi Vision) ist eine weitere Abspaltung von Bitcoin Cash aus dem Jahr 2018. Das Ziel von Bitcoin SV ist es, die ursprüngliche Vision von Satoshi Nakamoto wiederherzustellen. Bitcoin SV hat noch größere Blöcke als Bitcoin Cash und kann dadurch Tausende von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten – ideal für skalierbare Zahlungslösungen.

Typische Merkmale von Bitcoin SV sind die großen Blöcke, was riesige Skalierbarkeit ermöglicht, ideal für Peer-to-Peer-Zahlungen und kommerzielle Anwendungen. Außerdem sind die Transaktionsgebühren extrem niedrig.

Wrapped Bitcoin (WBTC)

Wrapped Bitcoin (WBTC) ist ein Token, der Bitcoin auf der Ethereum-Blockchain repräsentiert. Es ist keine eigene Kryptowährung, sondern eine Möglichkeit, Bitcoin im Ethereum-Netzwerk zu nutzen, zum Beispiel für dezentrale Finanzanwendungen (DeFi). Jeder WBTC-Token ist 1:1 durch einen echten BTC gedeckt, was bedeutet, dass du immer den Wert von einem Bitcoin hast, nur eben innerhalb des Ethereum-Ökosystems.

Typische Merkmale von Wrapped Bitcoin sind die Verbindung zwischen Bitcoin und Ethereum, was es ermöglicht, Bitcoin auf einem anderen Netzwerk zu nutzen. Es ist in DeFi-Anwendungen integriert – z. B. zum Leihen, Verleihen oder Handeln – und jeder WBTC ist vollständig durch einen echten Bitcoin gedeckt.

Bitcoin Gold (BTG)

Bitcoin Gold (BTG) wurde 2017 als weitere Abspaltung von Bitcoin geschaffen. Ziel war, das Mining für Menschen mit Grafikkarten (GPUs) zugänglicher zu machen, statt nur für spezialisierte Hardware. Bitcoin Gold legt den Fokus auf Dezentralisierung und möchte das Mining breiter zugänglich machen.

Typische Merkmale von Bitcoin Gold sind die Möglichkeit, mit normalen Grafikkarten (GPU-Mining) zu minen, sowie der Fokus auf Dezentralität. Trotzdem kaufen die meisten Anleger einfach direkt Bitcoin.

Bitcoin Lightning Network

Das Bitcoin Lightning Network ist keine eigene Kryptowährung, sondern eine Technologie, die auf der Bitcoin-Blockchain aufbaut. Sie wurde entwickelt, um die Geschwindigkeit und Kosten von Bitcoin-Transaktionen zu verbessern. Über das Lightning Network können kleine Zahlungen fast sofort und zu sehr niedrigen Gebühren durchgeführt werden.

Typische Merkmale des Lightning Networks sind schnelle Zahlungen mit sofortiger Abwicklung. Die Transaktionskosten sind meist deutlich niedriger als bei herkömmlichen Bitcoin-Transaktionen. Es eignet sich außerdem ideal für Mikrozahlungen.

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